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Es war einmal ein kleines Mädchen namens Gretel. Sie lebte mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter in einem kleinen Haus am Rande des Waldes. Eines Tages beschlossen sie, in den Wald zu gehen, um Beeren zu sammeln. Gretel war begeistert und freute sich auf das Abenteuer.

Sie packten ihre Körbe und machten sich auf den Weg. Als sie tief im Wald waren, hörten sie plötzlich ein Geräusch. Es war ein großer, böser Wolf! Gretel hatte Angst, aber ihr Vater und ihre Stiefmutter standen ihm mutig gegenüber und vertrieben ihn.

Sie setzten ihre Suche nach Beeren fort und fanden eine riesige Beerenstrauch. Gretel konnte es nicht glauben, wie viele Beeren sie sammeln konnten! Sie füllten ihre Körbe und machten sich auf den Heimweg.

Aber auf dem Rückweg verirrten sie sich im Wald. Der Wolf war zurück und beobachtete sie aus der Ferne. Gretel und ihre Familie liefen und liefen, aber sie konnten den Weg nach Hause nicht finden.

Sie liefen und liefen, bis sie schließlich vor einem kleinen Häuschen standen. Das Häuschen war aus Lebkuchen und Süßigkeiten gemacht! Gretel war begeistert und wollte sofort hinein, aber ihr Vater und ihre Stiefmutter waren skeptisch.

Plötzlich kam eine alte Frau aus dem Haus. Sie lächelte und lud sie ein, hereinzukommen. Gretel und ihre Familie gingen hinein und sahen sich um. Es gab so viele Süßigkeiten, dass sie nicht wussten, wo sie anfangen sollten.

Aber die alte Frau war nicht so freundlich, wie sie schien. Sie war eine böse Hexe, die Kinder gefangen nahm und sie aß! Gretel und ihre Familie waren in großer Gefahr. Aber Gretel war schlau und schlug einen Plan vor. Sie lockte die Hexe in den Ofen und verbrannte sie.

Gretel und ihre Familie fanden schließlich den Weg nach Hause und waren glücklich und sicher. Gretel hatte gelernt, dass man niemandem trauen kann, der zu schön scheint, um wahr zu sein.

Die Moral der Geschichte ist, dass man immer vorsichtig sein und aufpassen sollte, wem man vertraut.