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Parkplatznot an der Schule
Situation:
Sie sind Schüler/in an einer Berufsschule, deren Einzugsbereich bis zum 100 km in die Umgebung reicht. Weil die Schule in der Stadt für Schüler ungünstig liegt und zudem schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, kommen viele Schüler mit einem Auto, allein oder per Mitfahrgelegenheit. Bisher konnten sie ihre Autos auf einem von ihnen gemeinsam mit den Lehrkräften der Schule genutzten Parkplatz abstellen. Dabei kam es immer wieder zu Engpässen und deshalb zu Auseinandersetzungen zwischen Lehrern und Schülern. Die Stadtverwaltung will von nun an den Parkplatz ausschließlich den Lehrern gegen eine Gebühr zur Verfügung stellen. Ein gesonderter Parkraum für Schüler ist dabei nicht vorgesehen. In der näheren Umgebung der Schule sind aber nur Anwohnerparkplätze ausgewiesen und wo nicht, werden Parkgebühren für einen Vormittag von bis zu 10 Euro erhoben. Die einzige Parkmöglichkeit für Schüler ist ca. 30 Minuten Fußweg entfernt. In der SMV wurde dieser Fall diskutiert und Sie wurden als Schülersprecher damit beauftragt, mit der Stadtverwaltung in Kontakt zu treten.
Aufgaben
1. Beurteile die nachfolgenden Argumente.
- Wir Schüler sind der Meinung, dass wir, genauso wie die Lehrer unserer Schule, das Recht haben sollten, auf dem Schulparkplatz unsere Autos während der Schulzeit abzustellen, da viele von uns mit dem Auto zur Schule kommen.
- Als Schüler einer Berufsschule möchten wir keine Parkgebühren bezahlen müssen, da wir noch in der Ausbildung sind und das Auto alleine schon teuer genug ist.
- Die Parkgebühren außerhalb des Schulparkplatzes sind für einen Auszubildenden einfach zu hoch, weil die Ausbildungsvergütung, die wir erhalten, dafür zu gering ist.
- Wenn der Parkplatz voll ist, müssen sich die Lehrer eben wie die Schüler einen Parkplatz außerhalb der Schule suchen. Eine Bevorzugung der Lehrer können wir nicht verstehen.
- Man könnte vielleicht noch über die Reservierung des Parkplatzes für die Lehrer reden, wenn mehr Busse fahren würden.
2. Sammle eigene Argumente für eine möglichst schlüssige Argumentation.
__________________________________________________________________________________________________________________________
3. Schreibe den Brief an die Stadtverwaltung.
Parkplatznot an der Schule
Situation:
Sie sind Schüler/in an einer Berufsschule, deren Einzugsbereich bis zum 100 km in die Umgebung reicht. Weil die Schule in der Stadt für Schüler ungünstig liegt und zudem schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, kommen viele Schüler mit einem Auto, allein oder per Mitfahrgelegenheit. Bisher konnten sie ihre Autos auf einem von ihnen gemeinsam mit den Lehrkräften der Schule genutzten Parkplatz abstellen. Dabei kam es immer wieder zu Engpässen und deshalb zu Auseinandersetzungen zwischen Lehrern und Schülern. Die Stadtverwaltung will von nun an den Parkplatz ausschließlich den Lehrern gegen eine Gebühr zur Verfügung stellen. Ein gesonderter Parkraum für Schüler ist dabei nicht vorgesehen. In der näheren Umgebung der Schule sind aber nur Anwohnerparkplätze ausgewiesen und wo nicht, werden Parkgebühren für einen Vormittag von bis zu 10 Euro erhoben. Die einzige Parkmöglichkeit für Schüler ist ca. 30 Minuten Fußweg entfernt. In der SMV wurde dieser Fall diskutiert und Sie wurden als Schülersprecher damit beauftragt, mit der Stadtverwaltung in Kontakt zu treten.
Aufgaben
1. Beurteile die nachfolgenden Argumente.
- Wir Schüler sind der Meinung, dass wir, genauso wie die Lehrer unserer Schule, das Recht haben sollten, auf dem Schulparkplatz unsere Autos während der Schulzeit abzustellen, da viele von uns mit dem Auto zur Schule kommen.
- Als Schüler einer Berufsschule möchten wir keine Parkgebühren bezahlen müssen, da wir noch in der Ausbildung sind und das Auto alleine schon teuer genug ist.
- Die Parkgebühren außerhalb des Schulparkplatzes sind für einen Auszubildenden einfach zu hoch, weil die Ausbildungsvergütung, die wir erhalten, dafür zu gering ist.
- Wenn der Parkplatz voll ist, müssen sich die Lehrer eben wie die Schüler einen Parkplatz außerhalb der Schule suchen. Eine Bevorzugung der Lehrer können wir nicht verstehen.
- Man könnte vielleicht noch über die Reservierung des Parkplatzes für die Lehrer reden, wenn mehr Busse fahren würden.
2. Sammle eigene Argumente für eine möglichst schlüssige Argumentation.
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3. Schreibe den Brief an die Stadtverwaltung.
Answers & Comments
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Ответ:
1.
Was mich anbetrifft, bin ich mit allen angegebenen Argumenten einverstanden. Meines Erachtens sollten wir genauso wie unsere Lehrer das Recht haben, auf dem Schulparkplatz unsere Autos während der Schulzeit abzustellen. Viele von uns sind gezwungen, mit Autos zur Schule zu kommen, da das Netz von öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so gut entwickelt ist. Außerdem ist es für uns nicht möglich, Parkgebühren zu bezahlen, denn wir sind momentan in der Berufsausbildung. Des Weiterem verstehe ich auch nicht, warum Lehrer bevorzugt werden.
2.
Ich würde der Stadtverwaltung vorschlagen, eine Busverbundung zur Schule zu organisieren. In diesem Fall könnten viele Berufsschüler mit dem Bus zur Berufsschule kommen. Erstens wäre es viel umweltfreundlicher, zweitens hätte man keine Parkplatzprobleme.
3.
Max Mustermann
Musterstraße 6
09232 Musterstadt
an die Stadtvewaltung
Hohe Straße 7
09230 Musterstadt 16.03.2021 Musterstadt
Erweiterung der Parkplätze und Organisation der Busverbindung zur Berufsschule №25 Musterstadt
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Ihnen mitteilen, dass Schüler unserer Berufsschule Nr.25 Musterstadt ein sehr großes Problem haben. Unsere Schule befindet sich weit von der Stadt und man kann sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichen. Viele Schüler sind gezwungen, mit einem eigenen Auto zu kommen beziehungsweise Fahrgemeinschaften zu bilden. Es gibt leider Parkplatzprobleme an unserer Schule. Es wurde von Ihnen auch eingeplant, Parkplätze gegen eine Gebühr bereitzustellen, was für uns unmöglich wäre, weil wir noch nicht berufstätig sind und unsere Ausbildungsvergütung nicht reichen würde, die Parkgebühren zu bezahlen.
Ich bitte Sie, das Problem zu lösen. Vielleicht könnten Sie eine zusätzliche Busverbindung organisieren, beziehungsweise mehr Parkplätze genehmigen.
Ich hoffe auf Ihr Verständniss und bedanke mich bei Ihnen im voraus für Ihre baldige Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Max Mustermann