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1)Wolfgang blickte durch das Schlüsselloch. Er konnte die Hände des Vaters auf dem
blanken Schreibtisch sehen. Sicher schrieb der Vater wieder an seinen Erinnerungen über die Reise
nach Italien in das Heft. Der Vater hatte als junger Mann eine Reise nach Italien gemacht, an die er
gern zurückdachte. Doch für heute schien er fertig zu sein.
Jetzt wurde im Zimmer ein Stuhl hörbar gerückt. Schritte näherten sich, und schon stand der Vater
in der Tür. Er war ein großer stattlicher Mann. „Ach, da seid ihr ja“, sagte der Vater, „kommt
herein! “
2)Er zog seine goldene Uhr aus der Tasche. Aus dem Erdgeschoss tönten helle
Glockenschläge herauf und kündeten die Mittagsstunde. Der Vater nahm wieder am Schreibtisch
Platz, und die Kinder legten ihre Schreibhefte vor ihn hin. Wolfgang hatte einen Aufsatz in
lateinischer Sprache geschrieben. Prüfend begann der Vater Seite um Seite in Wolfgangs Heft zu
lesen. Ringsum an den Wänden des großen Zimmers standen hohe Schränke. Jedes Buch dort im
Schrank war für Wolfgang ein Schatzkästchen, das viele spannende Erlebnisse enthielt.
3) „Mein Sohn“, sagte der Vater, „du hast fleißig und gewissenhaft gearbeitet. Dein Aufsatz
ist fehlerlos, der Ausdruck gewandt. Auch die Schrift ist jetzt sauber. Du bist zehn Jahre alt. Wenn
du weiter fleißig lernst, wirst du einmal die berühmte Universität Leipzig besuchen können, an der
auch ich studiert habe.“ Mit diesen Worten gab er dem Jungen sein Heft zurück.
„Herr Vater“, sagte Wolfgang, „darf ich ihnen noch eine Arbeit vorlegen? An dem lateinischen
Aufsatz schrieb ich nur eine Stunde. Weil ich dann noch viel Zeit hatte, schrieb ich den ganzen
Aufsatz noch einmal, aber in italienischer Sprache. Hier ist er“.
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