Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Dass ich so traurg bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl, und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkeltIm Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei, Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh. Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Loreley getan. Не знаю, что стало со мною, Печалью душа смущена. Мне все не дает покою Старинная сказка одна. Прохладен воздух. Темнеет. И Рейн уснул во мгле. Последним лучом пламенеет Закат на прибрежной скале. Там девушка, песнь распевая, Сидит на вершине крутой, Одежда на ней золотая, И гребень в руке – золотой. И кос ее золото вьется, И чешет их гребнем она, И песня волшебная льется, Неведомой силы полна. Охвачен безумной тоскою, Гребец не глядит на волну. Не видит скалы пред собою, Он смотрит туда, в вышину. Я знаю, река, свирепея, Навеки сомкнется над ним, –И это все Лорелея Сделала пеньем своим.
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Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Dass ich so traurg bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl, und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkeltIm
Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei,
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Loreley getan.
Не знаю, что стало со мною,
Печалью душа смущена.
Мне все не дает покою
Старинная сказка одна.
Прохладен воздух. Темнеет.
И Рейн уснул во мгле.
Последним лучом пламенеет
Закат на прибрежной скале.
Там девушка, песнь распевая,
Сидит на вершине крутой,
Одежда на ней золотая,
И гребень в руке – золотой.
И кос ее золото вьется,
И чешет их гребнем она,
И песня волшебная льется,
Неведомой силы полна.
Охвачен безумной тоскою,
Гребец не глядит на волну.
Не видит скалы пред собою,
Он смотрит туда, в вышину.
Я знаю, река, свирепея,
Навеки сомкнется над ним,
–И это все Лорелея
Сделала пеньем своим.
Перевод В. В. Левика