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BALD KEINE PFERDE
MEHR IN WIEN.


Nach den letzten
Untersuchungen haben in der Hauptstadt Wien die Pferde - sehr zum Bedauern der
Tierfreunde und der Spatzen — keine Chance mehr gegenüber ihrer motorisierten
Konkurrenz.

Nur Molkereien
verzichten vorläufig noch immer nicht auf ihre vierbeinigen.

Arbeitskräfte —
sie sind nämlich rentabler als Autos. Diese fahren zwar rascher, aber durch das
häufige Starten verbrauchen sie so viel Treibstoff, dass die drei Kilo Hafer
und fünf Kilo Heu, die ein Zugpferd pro Tag verbraucht, billiger kommen. Ein
weiteres Plus für die Pferde ist der

niedrige
Anschaffungspreis. Man kann sie für 5 000 bis 
8000 Schilling bekommen. Lastautos kosten 60 000 bis 80 000 Schilling,
dazu kommen teuere Reparaturen und die Steuer — Pferde brauchen keine Reparatur.
Sie können erkranken, werden aber — dank ihrer Rossnatur meist


bald wieder
gesund.

Dennoch sind die
Tage der Zugpferde in Wien gezählt, denn es gibt immer weniger Menschen, die
mit Pferden gut umgehen können: Kutscher ist ein richtiger Mangelberuf

geworden.



Ответьте на вопросы к тексту.


1. Was haben die
letzten Untersuchungen in Wien ergeben?


2. Wer verzichtet
nicht auf Pferde? Warum?


3. Wieviel kostet
ein Pferd, wieviel ein Auto?


4. Wer kann gut
mit Pferden umgehen?
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