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„KONRAD“ SAGT, WO ES DONNERT, REGNET, BLITZT UND STÜRMT
Mit dem neuen Warnsystem „Konrad“ will der Deutsche Wetterdienst sehr präzise vorhersagen, in welchen Regionen Gewitter, starker Regen, Hagel oder auch Stürme aufziehen werden. „Konrad“ steht für „KONvektionsentwicklung in RADarprodukten“. „Im Gegensatz zu den bekannten Systemen zeigt es auf dem Bildschirm an, in welchen Stadtteilen oder Ortschaften sich die Unwetter gegenwärtig austoben“, sagt Diplom-Meteorologe Thomas Endrulat vom Deutschen Wetterdienst
Leipzig.
Dafür wertet das Programm die Daten von 16 Radarmessgeräten in ganz Deutschland aus, die alle fünf Minuten eintreffen. Außerdem errechnet „Konrad“, wohin die Unwetterfront innerhalb der nächsten halben Stunde ziehen wird. „Die Auflösung der Karten ist viel besser als bisher“, sagt Endrulat. „Der optische Eindruck ist perfekt und durch nichts zu ersetzen.“ Von der Entwicklung des Prognosesystems profitieren vor allem Feuerwehren, die es seit vergangenem Jahr testen und sich sehr zufrieden zeigten. Die Mitarbeiter der Leitstellen sehen auf einen Blick, in welchem Gebiet momentan der meiste Niederschlag fällt, und können ihre Einsätze weitaus besser steuern. „Das System ist gut geeignet, um für kurze Zeiträume Vorhersagen zu erstellen“, sagt auch Werner Seidel vom privaten Wetterdienst Meteomedia. „Zusammen mit den Unwetter-warnungen werden die Prognosen damit präziser.“ Doch „Konrad“ eignet sich nicht nur für Feuerwehrzentralen, sondern auch für Flughäfen und Verkehrsbetriebe. Selbst für Konzertveranstalter ist das Diagnoseprogramm von Vorteil. Sie wissen damit exakt, ob die Besucher eines Open-Air-Konzerts trockene Füße behalten werden.
Dafür ist nur ein Internetzugang erforderlich, über den die Vorhersagen auf den Computermonitor bestellt werden können.
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