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1. Coole Graffiti an einer Betonmauer hat bestimmt fast jeder schon mal gesehen. Doch mit einer Farb-Sprühdose ein tolles Bild entstehen zu lassen, ist gar nicht so einfach. Wer Graffiti-Künstler werden will, muss erst einmal vor allem eines gut können: zeichnen! Denn bevor du mit Farb-Sprühdosen ein Bild malst, musst du einen Entwurf auf ein Blatt Papier zeichnen: zuerst mit Bleistift und dann mit Filzstiften, weil diese den Graffiti-Farben am ähnlichsten sind.
2. Die Vorbereitung ist nötig, denn mit Spraydosen zu malen, ist eine besondere Herausforderung: Das liegt daran, dass du nicht – wie beim Stift – das Zeichen-Werkzeug direkt auf das Papier aufsetzt, sondern die Spraydose mit etwas Abstand zur Wand aufsprühen musst. Beim Graffiti-Malen schießt man die Farbe sozusagen an die Wand – wie ein Cowboy.
3. Wichtig ist beim Graffiti-Malen, dass du vorsichtig bist. In den Farb-Sprühdosen sind oft Lösungsmittel enthalten, die nicht gut für die Gesundheit sind. Am besten trägt man dabei also immer Handschuhe und benutzt die Farben auch nur im Freien. Während Profi-Sprayer mehrere Hundert verschiedene Farben benutzen, reichen für Anfänger erst einmal zwei Dosen: eine helle Farbe und eine dunkle. Damit kann man schon viel ausprobieren.
4. Viele Graffiti-Künstler sprayen gerne ihre Namen an Wände oder Bretter. Dabei schreibt fast jeder nicht seinen richtigen Namen, sondern einen erfundenen Künstlernamen. Zum Beispiel "Loomit" oder "Seek" – das sind zwei bekannte deutsche Graffiti-Künstlernamen. Diese Unterschriften nennt man auch "tag". Die Buchstaben werden dabei besonders stilvoll gestaltet.
5. Das Tolle an Graffiti ist, dass viele der Bilder im Alltag zu sehen sind – also nicht in einem Museum, sondern zum Beispiel an einer Hauswand. Ein bekannter deutscher Sprayer hat beispielsweise einem chinesischen Ehepaar ein Bild von einem Drachen und einem Phönix (das ist ein Vogel, der aus seiner Asche immer wieder neu entsteht) an die Hauswand gesprayt. In China ist so ein Drache-Phönix-Bild ein Zeichen für eine lange und gute Ehe. Das Bild kann nun jeder sehen, wenn er an dem Haus vorüber läuft.
6. Ganz wichtig ist aber, dass du beachtest, worauf du die Farbe sprühst. Am besten kannst du das Sprayen üben, wenn du auf Leinwände oder Holzbretter sprühst, die dir gehören. Die meisten sprayen ihre Bilder am liebsten auf Betonwände. Doch das darf man nur, wenn einem die Mauer oder Wand auch gehört. Ansonsten muss man immer die Menschen, denen die Gegenstände gehören, auf die man sprayen möchte, freundlich fragen – und hoffen, dass sie einverstanden sind.
7. Die ersten Graffiti fanden sich im Alten Ägypten.Auch bei den Römern, z. B. in den Städten Pompeji und Herculaneum, die bereits 79 n. Chr. untergingen, geben viele Graffiti Aufschluss über die Lebenssituation der Menschen. Viele Graffiti handeln auch von Gladiatorenkämpfen und finden sich vornehmlich am Stadion. Durch die Inhalte der Graffiti lassen sich authentische Rückschlüsse über den damaligen Alltag der Menschen ziehen.

Названия:
1. Farben "schießen".
2. Zuerst auf dem Papier.
3. Besondere schrift für den Namen.
4. Graffiti in einer Kunstschule lernen.
5. Kunst - einfach überall.
6. Wichtige Informationen für Historiker.
7. Vor allem an sicherheit denken.
8 . vor dem Sprayen - fragen.
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