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Siedler aus deutschen Fürstentümern gelangten
zuerst unter Katharina II. (1762-1796) nach Rußland, genauer gesagt in die
Steppenbebiete der unterer Wolga, die ihnen zur landwirtschaflichen Nutzung
zugewiesen worden waren. Die politische Lage in den deutschen Fürstentümern war
durch den Siebenjärigen Krieg (1756-1763) sehr unsicher. Neben den harten
Lebensbedienungen, die der notwendige Wiederaufbau der Länder mit sich brachte,
war vor allem die Verfolgung von Religiongemeinschaften bedrückend. Auf der
Suche nach einem Leben in wirtschaftlicher Sicherheit und Freiheit vor
religiöser Verfolgung erschien vielen Bewohnern aus Hessen, der Pfalz,
Nordbayern, Nordbaden und dem Rheingebiet die Anwerbung der Zarin Katharina so
attraktiv, dass sie dem Aufruf folgten. Sie waren zumeist bäuerlicher Herkunft.

Zwischen 1764 und 1767 entschiden sich 27.000 Siedler aus deutschen
Füstentümern zur Auswanderung in die Wolgagebiete. Zur gleicher Zeit wurden
nahe St.Petersburg und im Schwarzmeergebiet deutsche Siedlungen gegründet.
Gegen Ende des 19.Jahrhunderts wurden auch in Kasachstan und Mittelasien
Tochterkolonien errichtet.


Die nächste Gruppe deutscher Einwanderer kam
unter Alexander I. (1801-1825) nach Rußland. Zur dieser Zeit wurden in Gebieten
der heutigen Ukraine, der Krim, des Transkaukasus und Bessarabiens Siedler
angeworben. Zwischen 1793 und 1914 hatten die deutschen Siedlern in Rußland
mehr als 3.000 Kolonien im europäischen Teil des Russischen Reiches, im
Kaukasus und Sibirien gegründet.

Die deutschen Siedler waren wirtschaftlich erfolgreich erfolgreich; zum einen
war dies ihrer Disziplin und ihrem Streben nach effektiver Produktion
zuzuschreiben, zum anderen kamen sie in den Genuß der Privilegien der
Russischer Regierung. 
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