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Österreichs Exportschlager – der Wiener Walzer
Der Wiener Walzer hat in Österreich eine lange Tradition, noch heute ist der Tanz bei jung und alt beliebt. Die berühmtesten Walzer komponierte Johann Strauss. Zu seiner Musik tanzen Menschen auf der ganzen Welt.
SPRECHERIN:
Schweben im Dreivierteltakt. In dieser Tanzschule mitten in der Hauptstadt Österreichs wird eine Wiener Tradition an die nächste Generation weitergegeben. Der Wiener Walzer wurde im 18. Jahrhundert zum Modetanz in Wien und wird noch heute auf Bällen und Partys in der ganzen Stadt getanzt.
FU YAO ZI WANG (Tanzschülerin):
Ehrlich gesagt, ich wollte immer schon so tanzen können wie all die Prinzessinnen bei Walt Disney. Und ich bin hier, um das zu lernen.
BEATRICE-CHRISTIN DREYER (Tanzschülerin):
Beim Walzer bin ich der Meinung ist es für beide entweder gleich leicht oder gleich schwer, je nachdem, was für ein Typ man ist, ob man sich leicht tut mit der Musik und den Schritten oder schwer.
FABIAN CZERNILOFSKY (Tanzschüler):
Der Walzer hat für mich etwas Wienerisches. Es ist eine Wiener Tradition, und es macht natürlich auch Spaß und es ist auf Bällen eigentlich einer der meist getanzten Tänze auch gleichzeitig.
CAROLINE HACKER (Tanzschülerin):
Ich finde ihn einen sehr harmonischer Tanz. Er repräsentiert Österreich, und er gehört zu unserer Kultur wie das Wiener Schnitzel.
RUDOLF PESCHKE (Tanzlehrer und Direktor der „Tanzschule Elmayer“):
Wenn Sie irgendwo Walzermusik spielen, es beginnt ja jeder sich sofort zu bewegen, und man kann einfach nicht anders.
SPRECHERIN:
Mit 60 Takten pro Minute gehört der Wiener Walzer zu den schnellsten Tänzen der Welt. Sein Name wurde erstmals Ende des 17. Jahrhunderts erwähnt. Damals etablierte sich der Walzer als Gesellschaftstanz und wurde auch von den Bürgerlichen getanzt. Er begeistert bis heute jung wie alt - und das weltweit. Dass der Wiener Walzer so beliebt ist, hat verschiedene Gründe.
MANN:
[Er] ist rhythmisch, lässt sich gut tanzen. Rechts wie links rum, sag‘ ich jetzt mal.
FRAU 1:
Ich finde die Musik so schön.
FRAU 2:
Ja, das ist einfach schön, so im Dreivierteltakt und das passt zu uns und ja... Wir tanzen einfach gern Walzer.
SPRECHERIN:
Mit seinen Kompositionen machte er den Wiener Walzer zum internationalen Exportschlager: Johann Strauss. Der Musiker und Komponist schrieb Klassiker wie „An der schönen blauen Donau“, und er hat überall in Wien seine Spuren hinterlassen. In diesem Museum ist sein Werk und das der gesamten Strauss-Dynastie dokumentiert. Helmut Reichenauer hat das Museum mitbegründet. Der Pianist und Musikforscher hat viele Jahre seines Lebens die Geschichte der Familie Strauss studiert, die so viele große Musiker hervorgebracht hat.
HELMUT REICHENAUER: (Museumsdirektor „Museum der Johann Strauss Dynastie“): Der Durchbruch, den verdanken wir schon Johann Strauss‘ Vater. Um 1830 hat er Konzertreisen nach England und nach Frankreich unternommen und mit seinen Walzern größtes Aufsehen erregt. Johann Strauss Sohn hat dann diesen Walzer noch in der Form perfektioniert. Auch dessen Bruder Josef war maßgeblich daran beteiligt, und bei den Söhnen wurde der Walzer in seiner Form noch vergrößert.
SPRECHER:
In sieben Räumen werden zahlreiche Originaldokumente gezeigt. Johann Strauss Sohn wurde 1825 geboren und komponierte fast 500 Werke. Nicht weit vom Museum entfernt ist die Wiener Staatsoper, die jedes Jahr Schauplatz des Wiener Opernballs ist. Er wird traditionell mit einem Wiener Walzer eröffnet.
THOMAS SCHÄFER-ELMAYER (Leiter der „Tanzschule Elmayer“ in dritter Generation):
Besonders viel getanzt wird er natürlich, der Wiener Walzer, auf den Wiener Bällen. Bei diesen Ballfesten, von denen wir etwa 450 pro Jahr haben – also praktisch jede Woche, außer Juli und August finden hier Ballfeste statt. Da wird immer Walzer getanzt, vor allen Dingen schon bei der Eröffnung gibt es immer diesen Eröffnungswalzer.
SPRECHER:
Und damit der gelingt, heißt es üben, üben, üben. Wiens Tanzschulen scheinen keine Nachwuchssorgen zu haben.
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Ответ:
Ich habe einen interessanten Artikel gelesen, der mir sehr gefallen hat.
Es geht um den berühmten Wiener Walzer, der eine lange Tradition in Österreich hat. Der Wiener Walzer wurde von Johann Strauss komponiert und wurde im 18. Jahrhundert zum Modetanz in Wien. Auch heute wird gern auf Bällen und Partys getanzt.
Die Sprecherin hat an einige Tanzschüler und Tanzschülerinnen Fragen gestellt und wollte ihre Meinung im Zusammenhang mit diesem wunderbaren Werk hören.
Einer Tanzschülern mit dem Namen FU Yao Zi Wang gefällt, wie all die Prinzessinnen bei Walt Disney tanzen. Sie möchte auch gern so tanzen können. Eine andere Tanzschülerin äußert ihre Meinung, dass es sehr wichtig ist, wenn den beiden Tanzpartnern gleich leicht oder schwer bestimmte Tanzbewegungen fallen. Der Tanzschüler Fabian ist fest davon überzeugt, dass der Walzer etwas typisch Wienerisches sei. Auf Bällen sei der Walzer einer der meist getanzten Tänze.
Ich habe verstanden, dass Caroline Hacker aus Österreich kommt. Sie behauptet, dass der Walzer sehr harmonisch sei und Österreich repräsentiere. Der Walzer gehöre zur Kultur des Landes.
Der Tanzlehrer Rudolf Peschke vertritt die Meinung, dass die Leute, die irgendwo Walzermusik hören, sich sofort zu bewegen beginnen und einfach nicht ruhig stehen bleiben können.
Die Sprecherin betont, dass der Wiener Walzer zu den schnellsten Tänzen der Welt gehöre und sich als Gesellschaftstanz erstmals Ende des 7. Jahrhunderts etabliere. Der Wiener Walzer sei heutzutage sehr beliebt und das habe verschiedene Gründe.
Weiter sind in diesem Artikel verschiedene Gründe erwähnt.
Ein Mann ist der Meinung, dass dieser Walzer rhytmisch ist und sich gut tanzen lässt. Eine Frau findet die Musik schön, die andere Frau sagt, dass sie gern Walzer tanzt.
Es war interessant zu erfahren, dass es in Wien ein Museum gibt, wo die Werke von Strauss und der gesamten Strauss-Dynastie dokumentiert sind. Die ganze Familie von Strauss war sehr musikalisch. Dieses Museum wurde von Helmut Reichenauer mitbegründet. Er ist der bekannte Pianist, Musikforscher und Museumsdirektor. Johann Strauss` Vater war auch sehr bekannt, seine Walzer haben die Menschen auch fasziniert. Sein Sohn - Johann Strauss hat an den Walzern von seinem Vater auch weiter gearbeitet. Im Museum gibt es sieben Räume, wo man viele Originaldokumente sehen kann. Strauss Sohn hat fast 500 Werke komponiert. Die Wiener Staatsoper ist sehr bekannt. Dort werden Opernballs durchgeführt. Es werden circa 450 Bälle pro Jahr durchgeführt.
Der Sprecher hat wichtige Schlussfolgerungen gezogen, dass man viel üben muss, um gute Erfolge zu haben. In den Tanzschulen gäbe es keine Probleme mit dem Nachwuchs.
Was mich anbetrifft, sind der "Wiener Walzer" und "An der schönen blauen Donau" meine Lieblingswerke von Strauss. Ich höre mir gern diese Musik an!