July 2022 1 7 Report
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Der große deutsche Mathematiker Karl Friedrich Gauß war natürlich auch einmal ein kleines Kind wie alle Menschen. Das war vor langer Zeit, fast zweihundert Jahre sind seither vergangen.
Vater Gauß war ein Maurer. Da er immer tüchtig und fleißig war, wurde er bald Vorarbeiter. Nun musste er jeden Abend nach der Arbeit den Lohn der Maurer berechnen. Für den dreijährigen Karl Friedrich waren das die schönsten Stunden, wenn der Vater am Tisch saß und rechnete. Er kletterte auf Vaters Knie, schaute auf das Papier mit den vielen Zahlen und rechnete mit.
Der dreijährige konnte wirklich schon rechnen! Oft malte er mit Kreide Zahlen an die Hauswand und rechnete, oder er schrieb sie mit einem Stöckchen in den Sand. Die Zahlen waren sein liebstes Spielzeug. Mutter Gauß war auf ihren kleinen Jungen sehr stolz. Sie selbst hatte weder lesen noch schreiben gelernt.

Eines Abends war Vater Gauß sehr müde, da fielen ihm beim Rechnen die Augen zu. Während er schlief, rechnete sein Söhnchen schnell noch einmal alles nach. Plötzlich rief der Kleine: „Vater, Vater, sieh nur, du hast einen Fehler gemacht! Hier muss eine Fünf stehen. Du hast eine Drei geschrieben!“
Erschrocken öffnete Gauß die Augen. Er prüfte die Rechnung, und wirklich, Karl Friedrich, sein dreijähriges Söhnchen, hatte einen Fehler in der Rechnung gefunden! Er streichelte seinen Jungen zärtlich, griff in die Tasche und schenkte ihm einen neuen, blanken Heller.
Für diesen Heller kaufte Karl Friedrich keine Süßigkeiten. Er verwahrte ihn gut. Später, als berühmte Mann, trug er diesen Heller noch bei sich, zum Andenken an seine erste mathematische Leistung.
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